WAZ, 25.08.2007, Lokalausgabe Bochum

Vortrag zur Geschichte der Eisenbahn

Rolf Swoboda, einer der drei Autoren des Buches "Die Geschichte der Eisenbahn in Bochum", wird zum Thema einen Vortrag halten. Er greift darin die Anfänge der Eisenbahn auf. Nach der Amkunft des ersten Cöln-Mindener Güterzuges auf Bochumer Stadtgebiet 1859 leisteten sich die drei großen westdeutschen Privatbahnen ein regelrechtes Wettrennen um die Zechen und Industriebetriebe. Binnen 20 Jahren entstand ein Geflecht von Bahnstrecken. Nach der Verstaatlichung begann die Phase des Zusammenwachsens der Bahngesellschaften. Nach dem Umbau der Bahnhöfe in Langendreer und Dahlhausen hat das Eisenbahnnetz in Bochum die maximale Ausdehnung erfahren. Der Vortrag streift zudem die französisch-belgische Besetzung des Ruhrgebiets und die Folgen für die Bahn, das Ruhrausbauprogramm und - am Beispiel des Hauptbahnhofs - die Folgen des Zweiten Weltkriegs. Der Vortrag findet statt am 11. September, 18.30 Uhr, in der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets im Haus der Geschichte, Clemensstraße 17-19.


zit. nach:
http://include.derwesten.de/archiv/detail.php?query=13514&article=1&auftritt=WAZ