Forschungsprojekt
Die Leipziger Messe als Ort des Wettstreits der Systeme 1946-1990
Das Forschungsvorhaben untersucht zum ersten Mal umfassend die Geschichte der Leipziger Messe als einen zentralen Ort des Wettstreits beider deutscher Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Ziel ist die Publikation eines anschaulichen, wissenschaftlichen Werkes, welches diese überaus spannende Thematik in das politisch-historische Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit rückt. Auch deshalb soll die profunde Abhandlung des Themas durch Fotos und Plakate illustriert werden, die die zeitgenössische Atmosphäre auf den Leipziger Messen visuell nachvollziehbar machen. Das Buch soll zur Leipziger Buchmesse 2004 unter dem Titel "Messealltag im Ost-West-Konflikt - Die Leipziger Messe 1946-1989" erscheinen.
Das Projekt wird von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung gefördert.
Es wird in Kooperation mit Frau Dr. Jana Wüstenhagen, Hochschulassistentin am Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle durchgeführt. In ihm sind neben den beiden Bearbeitern drei studentische Hilfskräfte beschäftigt.