Starterprojekt „Das Ruhrgebiet: Ein globaler Leuchtturm der Industriekultur?“

Im Rahmen der Initiative „Zukunft RUHR 2020. Hochschulen und Region“ wurde Mitte Februar 2014 ein neues Drittmittelprojekt am Institut für soziale Bewegungen gestartet. Es beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Industriekultur im Übergang von Schwerindustrie zur Postindustrie auf regionale Identitäten auswirkt. Das durch das Land NRW und den Regionalverband Ruhr mitfinanzierte zweijährige Starterprojekt untersuchte den Strukturwandel in schwerindustriellen Ballungsräumen und die Rolle von Industriekultur als zentralem Erinnerungsort postindustrieller Gesellschaften. Elf Montanregionen wurden für den historischen Vergleich mit dem Ruhrgebiet selektiert und auf einer Tagung im Oktober 2015 diskutiert. Hierbei galt es, einerseits die regionalen räumlichen Spezifika bei der Ausprägung von Industriekultur zu untersuchen, andererseits aber auch die unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, unter denen sich industriekulturelle Entwicklungen global vollzogen haben bzw. heute noch vollziehen, in den Fokus zu rücken.

 

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Industriekulturstätten und -projekte

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Tagung: Industrial Heritage and the Construction of regional Identities: A Global Perspective